In unserer interaktiven Excel-Anwendung „Regionen im Vergleich“ können Sie die Entwicklungen der Erwerbstätigen sowie der geleisteten Arbeitsstunden auf Ebene der Landkreise bzw. kreisfreie Städte in Deutschland ab dem Jahr 2000 verfolgen.
Zahlen von A bis Z
Erwerbstätigenrechnung in Hessen
Länderergebnisse der Erwerbstätigenrechnung | |
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Quartalsdaten - Erwerbstätige am Arbeitsort (Inlandskonzept) | |
Erwerbstätige in Hessen - 1. Quartal 2019 bis zum 1. Quartal 2024 (Anzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahresquartal in %) | Grafik |
Erwerbstätige in Hessen nach Wirtschaftsbereichen (Anzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahresquartal in %; Zeitreihe ab 1. Quartal 2014) | Tabelle |
Jahresdaten - Inlandskonzept | |
Erwerbstätige in Hessen nach Wirtschaftsbereichen (Anzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %; Zeitreihe ab 1991) | Tabelle |
Erwerbstätige in Hessen im Jahr 2023 nach Wirtschaftsbereichen (Anteil an der Gesamtwirtschaft) | Grafik |
Geleistete Arbeitsstunden der Erwerbstätigen (am Arbeitsort) in Hessen 2000 bis 2023 nach Wirtschaftsbereichen | TabelleÖffnet sich in einem neuen Fenster |
Geleistete Arbeitsstunden, Erwerbstätige und Vollzeitäquivalente in Hessen - Zeitreihe 2008 bis 2022 | Grafik |
Generalrevision der regionalen Erwerbstätigenrechnung 2019
Generalrevision der regionalen Erwerbstätigenrechnung 2019
In den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) einschließlich der Erwerbstätigenrechnung (ETR) werden etwa alle fünf Jahre die Berechnungen grundlegend überarbeitet. Mit diesen sogenannten Generalrevisionen sollen neue international vereinbarte Konzepte, Definitionen und Klassifikationen eingeführt sowie methodische Verbesserungen und neue Datenquellen eingearbeitet werden.
Im Jahr 2019 fand in Deutschland – wie in den meisten Mitgliedstaaten der Europäischen Union – eine umfassende Revision der VGR einschließlich der ETR statt. Die wesentliche Änderung, die die Generalrevision in der regionalen ETR bewirkt hat, war die einheitliche Verwendung des Statistischen Unternehmensregisters (URS) als Quelle für den Wirtschaftszweig, dem der Betrieb eines Unternehmens angehört. Diese sogenannte Wirtschaftszweigsignierung überträgt sich auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in der ETR erfasst werden. Bisher kam diese Information aus verschiedenen Datenquellen, was teilweise zu Über- oder Untererfassungen führte. Die Nutzung des URS als Quelle schafft also eine höhere Einheitlichkeit für dieses wichtige Merkmal. Weitere Verbesserungen gab es darüber hinaus u.a. bei der Erfassung von Kleinbetrieben.
Änderungen wurden darüber hinaus in der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eingeführt. Hier wurden spezielle Teilzeitquoten gesenkt und durch tatsächlich gearbeitete Stunden ersetzt sowie die durchschnittlichen Arbeitsstunden im Modell erhöht. Dadurch stiegen die Arbeitsstunden pro Kopf auf der nationalen Ebene und in der Folge auch auf den regionalen Ebenen.
Um den Datennutzerinnen und -nutzern weiterhin methodisch konsistente Zeitreihen zur Verfügung zu stellen, werden die VGR- und ETR-Aggregate soweit möglich bis zum Jahr 1991 zurückgerechnet.
Informationen zur Generalrevision 2019 der regionalen VGR, insbesondere zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung, finden Sie auf den Internetseiten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“Öffnet sich in einem neuen Fenster
Weitere Informationen zur Generalrevision 2019 auf Bundesebene finden Sie auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes zur GeneralrevisionÖffnet sich in einem neuen Fenster und zu MethodenÖffnet sich in einem neuen Fenster.
Informationen zur Revision der Arbeitszeitrechnung des IAB finden Sie auf den Seiten des InstitutsÖffnet sich in einem neuen Fenster.
Zahlen der Erwerbstätigenrechnung für Deutschland
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Zentraler Informationsservice