Zahl des Monats Dezember 2024 179 Unternehmen Einzelhandel mit Spielwaren

Einzelhandel mit Spielwaren: Zahl der Unternehmen gesunken

Am 6. Dezember ist Nikolaustag. Neben Obst, Schokolade und Nüssen finden hessische Kinder auch Spielzeug in ihren Stiefeln. Unsere Zahl des Monats Dezember nimmt die Spielwarenunternehmen Hessens in den Blick.

Im Jahr 2023 gab es 179 Unternehmen mit Sitz in Hessen, deren wirtschaftlicher Schwerpunkt im Einzelhandel mit Spielwaren lag. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl damit um 5 Prozent ab (2022: 189 Unternehmen). Innerhalb der vergangenen 5 Jahre ist die Zahl um 14 Prozent gesunken (2019: 209 Unternehmen).

Umsatz konstant geblieben – Zahl der Beschäftigten gesunken

Während der Umsatz im Vergleich zu 2019 mit 68 Millionen Euro konstant geblieben ist, sank die Zahl der Beschäftigten. Waren im Jahr 2019 noch 581 Personen beschäftigt gewesen (davon 341 sozialversicherungspflichtig und 239 geringfügig entlohnt Beschäftigte), so sank deren Zahl bis 2023 um 22 Prozent auf 456 Personen (davon 281 sozialversicherungspflichtig und 176 geringfügig entlohnt Beschäftigte).

Kleine Unternehmen in der Mehrheit

Die Struktur der Unternehmensgröße zeigt, dass kleine Unternehmen im Spielwareneinzelhandel in der Mehrheit sind. Von den 179 im Jahr 2023 erfassten Unternehmen hatten 164 weniger als 10 Beschäftigte. 15 Unternehmen hatten 10 oder mehr, aber weniger als 50 Beschäftigte. Die kleinen Unternehmen waren dabei überproportional vom Rückgang betroffen: Während die Zahl der Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten im Vergleich zu 2019 um 15 Prozent sank (2019: 193 Unternehmen), blieb die Zahl der Unternehmen mit 10 oder mehr, aber weniger als 50 Beschäftigten nahezu konstant (2019: 16 Unternehmen).

Hinweise:

Die Daten basieren auf Auswertungen aus dem statistischen Unternehmensregister.

Die Angaben zu Beschäftigten umfassen alle Beschäftigten, die bei Unternehmen mit Sitz in Hessen angestellt sind, unabhängig vom Ort der Beschäftigung.

Die Umsatzangaben sind nicht inflationsbereinigt.

Die Beschäftigten- und Umsatzangaben sind ohne Rücksicht auf die Endsumme auf- bzw. abgerundet worden. Das Ergebnis der Summierung der Einzelzahlen kann deshalb geringfügig von der Endsumme abweichen.

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