Windräder auf einem Feld

Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen in Hessen gestiegen

Im Jahr 2023 ist Energie im Umfang von insgesamt 14,6 Terawattstunden in das hessische Stromnetz eingespeist worden. Das waren 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr (15,0 Terawattstunden). Im Vergleich zum Jahr 2022 veränderte sich die Zusammensetzung der eingesetzten Energieträger stark: Die hessischen Kraftwerke gaben 25,4 Prozent weniger elektrischen Strom in die Versorgungsnetze ab, dabei sank der Beitrag der Kohlekraftwerke mit minus 56,9 Prozent gegenüber 2022 am stärksten. Dagegen nahm die Einspeisung aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr um 15,3 Prozent zu, darunter stieg die Stromerzeugung aus Windkraft mit einem Plus von 33,1 Prozent am stärksten. Die Stromerzeugung aus Photovoltaik verzeichnete im Vorjahresvergleich ein leichtes Plus von 0,6 Prozent, während die Stromerzeugung aus Biomasse und anderen erneuerbaren Energien um 11,5 Prozent gegenüber 2022 zurückging.

Hinweise:

Die Einspeisung von elektrischer Energie (Stromeinspeisung) in das allgemeine Versorgungsnetz erfolgt durch Energieversorgungsunternehmen, Industriekraftwerke (überschüssige Kapazitäten), durch Erzeuger erneuerbarer Energie (aus Wasserkraft, Windkraft, Biomasse, Solarenergie u. a.) und durch Blockheizkraftwerke.

Mehr Zahlen erhalten Sie in unserem Statistischen Bericht „Energieversorgung in Hessen im Dezember 2023“Öffnet sich in einem neuen Fenster.

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